Jedes
Kind im Alter von sechs Jahren hat die Pflicht (und das Recht), in die Schule zu
gehen. Genauer gesagt, die Eltern müssen dafür sorgen, dass ihr Kind in die
Schule geht.
Aber
haben die Schüler auch das Recht, Lehrer und Personal zu beschimpfen und zu
bedrohen?
Muss
man heutzutage Angst haben an einer Schule zu arbeiten?
Leider gibt es diese Vorfälle
immer öfter an den Schulen, aber keiner will sie so richtig wahrnehmen, auch
nicht Eltern, die dann mit dem Spruch kommen „Mein Kind macht so etwas nicht!“. Na
die sollten mal in die Schule kommen ohne Voranmeldung.
Wessen Kinder sind es dann
bloß? ``Ausseridische`` ?
Viele
Eltern gehen davon aus, dass sie ihre Kinder gezeugt haben und das die Lehrer
die Erziehung übernehmen müssen.
Wie
kann es sein, das Schüler mehr Rechte als Pflichten an den Schulen haben?
Warum können Schüler tun und lassen was sie wollen, ohne das irgendwelche Konsequenzen passieren?
Drogenprobleme
auf den Schulhöfen, wovon viele wissen, aber keiner was unternimmt.
Viele
Schüler die nur in die Schule kommen, um ihre Kumpels zu treffen um dann
Stress zu machen.
Schaut doch mal richtig in
eure Schulen rein und sucht nicht die Probleme bei anderen, wir haben selber das
Problem geschaffen.
Wenn dann ein Kind aus der Reihe tanzt, wird die Schuld immer bei anderen gesucht. Wir sollten endlich damit aufhören, und die Schuld bei uns selber suchen. Die Hauptaufgabe zur Erziehung der Kinder sollte aber doch bei den Eltern liegen. Wer Kinder in die Welt setzt, sollte sich im Klaren sein, dass er die Verantwortung für sie trägt und nicht versuchen, die Verantwortung auf andere abzuschieben.
Auch Politik und die
Medien müssten ihren Teil dazu beitragen, das bestimmte Sachen nicht
veröffentlicht werden. Wie kann es in unserer
Gesellschaft sein, dass so viel über Gewalt und Drogen verherrlicht wird und
die Urheber dieser Informationen ihre eigenen Kinder nicht daran teilhaben
lassen?
Was
für unsere Kinder gut ist, kann doch für ihre nicht schlechter sein. Oder
?
In der Schule haben
diese sogenannten Statussymbole wie Handys, MP3 Player nichts verloren und
sollten auch aus den Schulen verbannt werden. Es sollte für diese Geräte genau
so ein Verbot existieren, wie für das Rauchen an den Schulen, was zwar nicht
eingehalten wird aber existiert.
Was hat das noch mit Schulpflicht zu tun? Warum stehen wir bei PISA so schlecht da und müssen in andere Länder schauen was sie da anders und richtiger machen?
Es liegt nur an uns selber
oder habt ihr vielleicht diese Vorfälle alle vergessen ?
In Coburg ist ein 16-jähriger Schüler aus der 8. Klasse einer Realschule Amok
gelaufen.
Laut
Angaben von der dpa hat der 16jährige Schüler morgens gegen acht Uhr im
Biologieunterricht unter seinem Tisch seinen Mitschülern eine Schusswaffe
gezeigt. Im darauf folgenden Deutschunterricht schoss der Junge mit der Pistole
über den Kopf der Lehrerin hinweg auf die Tafel. Zeugenangaben zufolge sollen
die Schüler aus dem Fenster im zweiten Stock gesprungen sein, viele Schüler
haben sich verletzt. Er holte eine großkalibrigere Waffe aus seinem Rucksack.
Andere Schüler konnten ebenfalls aus der Klasse entkommen und schlossen die Tür
hinter sich zu. Als eine weitere Lehrerin reinkam, schoss er ihr direkt in den
Oberschenkel. Danach befand sich der Täter alleine im Raum und erschoss sich
selbst. Die angeschossene Lehrerin wurde sofort behandelt und befindet sich
mittlerweile außer Lebensgefahr.
Kastner zeigte sich schockiert über den Vorfall: "Wir
dachten alle, Amerika und Erfurt wäre weit weg."
Wie bei anderen Amokläufen galt auch dieser Schüler
als ruhig und unauffällig. Die beiden
Waffen soll er vom Großvater haben, welcher Waffensachverständiger der Stadt
war. Das Motiv ist immer noch nicht bekannt.
Momentan werden die Schüler psychologisch betreut, die Schule wurde geräumt
und die restlichen Schüler auf die anderen Schulen verteilt. Wann der
Unterricht wieder statt findet, ist ebenfalls noch nicht bekannt.
21.
Februar 2000:
In Müncheberg (Brandenburg) wird eine 16-jährige Gymnasiastin festgenommen,
die ein Handgranaten-Massaker an ihrer Schule geplant haben soll.
16. März 2000: Ein 16 Jahre alter Schüler erschießt aus Wut über
einen Verweis in einer Internatsschule in Brannenburg in Bayern seinen 57 Jahre
alten Heimleiter und schießt sich selbst in den Kopf. Er überlebt schwerst
verletzt und ist seitdem ein Pflegefall.
9.November 2000: Im sächsischen Meißen stürmt ein 15-jähriger Schüler
maskiert in das Klassenzimmer der 9. Klasse des Gymnasiums Franziskaneum, geht
mit zwei Messern auf eine Lehrerin los und sticht 22 Mal zu. Die 44-Jährige
kann sich noch auf den Flur schleppen, stirbt dort. Der Schüler wird nach
kurzer Flucht gestellt.
19.Februar 2002: Ein 22-Jähriger stürmt mit zwei Pistolen, drei
Rohrbomben und einer Handgranate an seinen früheren Arbeitsplatz in Eiching bei
München und erschießt zwei ehemalige Vorgesetzte im Alter von 39 und 41
Jahren. Im Anschluss fährt er im Taxi zu der früher von ihm besuchten
Wirtschaftsschule in Freising, tötet den 52-jährigen Rektor mit Kopfschuss und
verletzt mehrere Lehrer. Wenig später wird der als Waffennarr bekannte Mann mit
einem Kopfschuss in einem Raum der Schule gefunden.
26.April 2002: Am Erfurter Gutenberg-Gymnasium erschießt der ehemalige
Schüler Robert Steinhäuser 16 Menschen, bevor er sich selbst tötet.
"Eigentlich ein ganz netter Junge"
29.Mai 2006: Zum wiederholten Mal ist es an einer Berliner Schule zu einer Gewalttat gekommen: Ein zwölf Jahre alter Grundschüler hat am Montag in Kreuzberg mit der Faust eine Lehrerin niedergeschlagen. Die Frau verlor ihre Brille und erlitt eine Platzwunde über dem linken Auge. Sie mußte ambulant behandelt werden. Vor dem Angriff sei es kurz vor zwölf Uhr auf dem Gelände zwischen Lemgo-Grundschule und Robert-Koch-Gymnasium in der Dieffenbachstraße zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Grundschülern und einem Gymnasiasten gekommen. Die 62 Jahre alte Lehrerin des Gymnasiums wurde zu Hilfe geholt, um den Angreifer vom Gelände zu weisen wie ein Polizeisprecher sagte.
Was
ist eigentlich Amok?
Amok ist ein Wort aus der Sprache der Malaien und bedeutet so viel wie Wut.
Wissenschaftler wurden zuerst in Südostasien auf Fälle von plötzlich
auftretenden psychischen Störungen mit aggressivem Aktionsdrang aufmerksam, die
sie als Amoklauf bezeichneten.
Alle wissen es, aber keiner unternimmt was.
Bis zum nächsten Mal.
Anhang:
Dieser Text wurde schon am 23.03.2006 geschrieben und ins Netz gestellt, bevor sich die aktuellen Ereignisse in Berlin-Neukölln an der Rütli - Oberschule überschlugen.
Diese Probleme sind aber nicht nur an Schulen mit sehr hohen Ausländeranteil, auch Schulen mit überwiegend deutschen Schülern haben solche Probleme.
Diese Geschichte hat sich wirklich zugetragen:
Es fand in einem Berliner Gericht statt und wir dachten wir hören und sehen nicht richtig. Im Gerichtsaal wurde über das Schicksal eines Jugendlichen verhandelt, der mehrere Vergehen gegen das deutsche Gesetz getätigt hat. Draußen im Gerichtsflur trafen sich die Jugendlichen und unterhielten sich über den neusten Kurs was eine Tüte kostet. Zu diesem Zeitpunkt lag sie bei dem Kurs 1:18. Wie gesagt, drin wurde noch verhandelt und vor der Tür wurden schon die nächsten Geschäfte getätigt und Termine für die nächsten Übergaben ausgemacht. Es ist schon sehr interessant, was sich so in unseren Justizgebäuden abspielt. Ist eben alles cool.
20.November 2006: Offenbar aus Rache hat ein 18-Jähriger seine ehemalige Schule im nordrhein-westfälischen Emsdetten überfallen. Dabei schoss er mehrere Kinder an und kam selbst ums Leben. Der maskierte Mann war gegen 9.30 Uhr mit einer Handfeuerwaffe in die Schule eingedrungen und hatte sofort um sich geschossen. Eine Lehrerin, ein Hausmeister und mehrere Schüler wurden nach Polizeiangaben verletzt. Die Kinder wurden von Streifschüssen getroffen. Bereits am Vormittag hatten sich alle Schüler in Sicherheit bringen können. Zum Schluss verschanzte sich der Täter allein in der Schule.
06.Dezember 2006: Amoklauf
im Chat angekündigt
Das Stuttgarter Kultusministerium hatte am Dienstag
alle Schulen des Bundeslandes per eMail über die anonyme Drohung im Internet
informiert. Zwei Realschüler aus Rheinland-Pfalz waren beim Spielen des
Computerspiels "Counter Strike" mit dem Unbekannten in Kontakt
gekommen. Im Verlauf des Spieles tauschten die Spieler Informationen über den
zugeschalteten Chat aus. Dabei kündigte der anonyme User an, er werde am
Nikolaustag in seiner Schule in Baden-Württemberg Amok laufen. Die beiden
Realschüler wandten sich daraufhin an ihre Schulleitung; diese informierte dann
die Polizei.
Der Schüler aus Offenburg, nach dem die Polizei im Zusammenhang mit der Warnung vor einem Amoklauf in Baden-Württemberg gesucht hat, ist tot. Das teilte die Polizei in Offenburg mit. Seine Leiche sei in einem Waldstück in Meißenheim in der Nähe von Lahr gefunden worden. Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass sich der 18-Jährige selbst mit einem Schuss in den Kopf getötet hat.
Hier könnt ihr euch auch eintragen und eure Schulliebe oder eure Klassenkameraden wieder finden.
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